VERÄNDERUNGEN IN DER GESCHÄFTSWELT

Lennart Reifgerste, Geschäftsführer Elektro Bareiss vor dem zu Lager auf dem Güterbahnhof

Seit April dieses Jahres ist Lennart Reifegerste (26) Geschäftsführer von Elektro Bareiss. Jetzt steht hat er gleich eine große Herausforderung zu bewältigen: Das Lager in der Lagerhallenstraße des Güterbahnhofsgeländes muss geräumt werden. Und der riesige Warenbestand muss kurzfristig abverkauft werden. Übrigens erfolgt der Verkauf im Hauptgeschäft in der Lehener Straße. „Eine Option ist, dass wir eine andere Lagerhalle auf dem Güterbahnhof Nord beziehen,“ zeigt sich der junge und dynamische Geschäftsmann überzeugt.

Rainer Lindner

Rainer Lindner (50) hat am 1. April diesen Jahres die frühere Allianz-Agentur Boch übernommen. Lindner erarbeitet sowohl für Privat- als auch Firmenkunden maßgeschneiderte Lösungen für Versicherungen, Finanzierungen und Vorsorge. Von der Haftpflicht- und der Autoversicherung über Bausparverträge bis hin zur Zahnzusatzversicherung bietet er ein breites Spektrum an. Seine Agentur ist in der Hermannstraße 2 in Freiburg. Telefonisch ist er zu erreichen unter
Tel. 0761 28 31 94.

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Schreinerei Andreas Wettach ist seit über zwei Jahren im Stadtteil Brühl-Beurbarung

HANDWERK IN BRÜHL-BEURBARUNG

Bei uns muss der Kunde keine Kompromisse eingehen

Schreinermeister Andreas Wettach im Gespräch mit Jürgen Zinnel vom BBBote.

BBBote: Herr Wettach, sie sind heute ein ausgewiesener und erfolgreicher Möbelschreiner. Ihrer Biografie entnehmen wir, dass Sie nach Ihrer Ausbildung zunächst für zwei Jahre bei einem Orgelbauer gearbeitet haben. War diese Erfahrung wichtig für Ihre heutige Tätigkeit?

Andreas Wettach: Durchaus, und zwar unter verschiedenen Gesichtspunkten. Die  1781 gegründete Firma Orgelbau Wolfram Stützle (vormals Anton Keine) ist ein Traditionsbetrieb, der seit jeher Wert auf handwerklichen Orgelbau legt, und das fast ohne Zuliefererteile. Im Orgelbau kommt es auf äußerste Genauigkeit an, die teilweise im Bereich von etwa einem zehntel Millimeter liegt. Insgesamt benötigt man für den Bau einer Orgel zwischen einem halben bis zu etwa einem Jahr. Es müssen viele unterschiedliche komplexe Teile hergestellt werden, die beim Orgelspiel zusammenwirken müssen. Für den ersten Test, ob alles richtig und präzise hergestellt und auch richtig montiert wurde, muss man mindestens drei bis sechs Monate warten. So lange dauert es nämlich in der Regel nach dem Baubeginn, bis auf einer Orgel der erste Ton erklingt. Was man beim Orgelbau kennenlernen kann, sind Grenzbereiche bei der Fertigung mechanisch beweglicher Teile aus Holz, aber auch Geduld und höchste Genauigkeit nicht nur als einzelner, sondern vor allem im Team.

Darüber hinaus habe ich natürlich als Musiker eine besondere Beziehung zu Musikinstrumenten: Ich spiele Tuba im Posaunenchor und im Südbadischen Blechbläserensemble. Musik ist für mich ein wichtiger Ausgleich zur Arbeit, wo ich auch einmal die täglichen Aufgaben vergessen kann.

BBBote: Nach ihrer Meisterprüfung haben Sie sich selbstständig gemacht. Sie haben, anstatt einen Betrieb zu übernehmen, einen neuen gegründet. Die Anzahl der Betriebe im Schreinerhandwerk ist doch seit Jahren rückläufig und die Investitionen für die Gründung im Schreinerhandwerk sind gewaltig. Wieso sind sie in dieses Risiko gegangen?

Andreas Wettach: Wichtig war mir die Freiheit, meinen eigenen Stil als Möbelschreiner zu entwickeln und zu verfeinern. Von Anfang an war es für mich klar, dass das am besten geht, wenn ich selbstständig bin. Ich hatte das Glück, dass ich in den ersten drei Jahren meiner Selbstständigkeit eine bereits ausgestattete Werkstatt im Stühlinger mieten konnte. So habe ich mir in dieser Zeit meinen eigenen Kundenstamm aufgebaut und gleichzeitig die Voraussetzung geschaffen, nach drei Jahren in eine eigene Werkstatt investieren zu können. Für diesen Schritt benötigt man schon ein Investitionsvolumen im Bereich um einhunderttausend Euro.

Blick in die Werkstatt der Schreinerei Andreas Wettach

BBBote: Wie würden Sie denn Ihren Stil als Möbelschreiner beschreiben?

Andreas Wettach: Die Kunden bekommen bei mir zeitlose, schlichte Möbel, die gleichzeitig modern gestaltet sind. Wichtig ist mir auch der Sinn fürs Detail. Auch große Möbel können somit filigran wirken, kleine pfiffig. Nach Möglichkeit verwende ich gerne Materialien, die aktuell und modern sind, ohne dabei nur eine reine Modeerscheinung zu sein. Allzu Modisches verliert schnell seinen Reiz und wirkt deplatziert.

BBBote: Warum kommen die Kunden zu Ihnen und gehen nicht ins Möbelgeschäft?

Andreas Wettach: Den Kunden ist wichtig, dass sie eigene Vorstellungen umsetzen können. Das ist natürlich ein Prozess: Von der ersten Idee bis zur Umsetzung mache ich dann oft mehrere Entwürfe. Da arbeitet man mit dem Kunden gemeinsam an Lösungen und Ausführungsdetails, mit denen sie sich am Ende wirklich identifizieren können. Im Gegensatz zum Möbelgeschäft müssen die Kunden bei mir keine Kompromisse eingehen. Alles was im Möbelschreinerhandwerk möglich ist, können  wir dem Kunden bieten. Da wir neben Möbeln alle klassischen Schreinerarbeiten ausführen und zusammen mit unseren Partnern auch Komplettsanierungen anbieten, bekommt der Kunde bei uns zudem alles aus einer Hand.

Schreinermeister Andreas Wettach und sein Geselle Clemens Ehmcke.

BBBote: Wieviel Mitarbeiter beschäftigen Sie?

Andreas Wettach: Neben mir noch einen Gesellen, den ich selbst ausgebildet habe. Bei größeren Aufträgen unterstützt uns eine weitere Fachkraft, so dass wir in der Regel mit 2,5 Mitarbeitern tätig sind. Ab Herbst kommt ein neuer Lehrling dazu.

BBBote: Seit über zwei Jahren befindet sich ihre Werkstatt im Stadtteil Brühl-Beurbarung. Wie würden Sie den Stadtteil charakterisieren?

Andreas Wettach: Hier gibt es einige interessante Geschäfte und Betriebe. Schade finde ich, dass der Stadtteil geprägt ist vom Durchgangsverkehr. Das liegt auch vielleicht daran, dass kein eigentliches Zentrum vorhanden und der Stadtteil nicht klar begrenzt ist. Der langjährige Niedergang des Güterbahnhof-Areals ist nun wohl eine große Chance: Durch die ersten vollzogenen und die weiterhin geplanten Baumaßnahmen am Güterbahnhof Nord verspreche ich mir, dass ein neues Zentrum entsteht und der Stadtteil damit insgesamt einen Aufschwung nimmt. Das sanierte Verwaltungsgebäude mit dem neu gestalteten Platz ist ein vielversprechender Anfang. Für die Zukunft der Brühl-Beurbarung bin ich daher sehr zuversichtlich.

BBBote: Herr Wettach, wir danken Ihnen für dieses Gespräch und wünschen Ihnen für die Zukunft weiterhin viel Erfolg!

Jürgen Zinnel

 Andreas Wettach (33 Jahre) ist in Emmendingen in einer evangelischen Pfarrersfamilie aufgewachsen. Nach der Lehrzeit in der Schreinerei Volz hat er 2002 seine Gesellenprüfung absolviert, noch ein weiteres Jahr im Lehrbetrieb gearbeitet und anschließend zwei Jahre lang bei Orgelbau Stützle in Waldkirch weitere Erfahrungen in seinem Beruf gesammelt. Ab 2005 besuchte er für zwei Jahre die Meisterschule in Freiburg. 2006 hat er die Meisterprüfung im Schreinerhandwerk mit dem besten Meisterstück im Kammerbezirk Freiburg erfolgreich abgelegt und sich 2007 den Titel Betriebswirt im Handwerk erworben.

Im September 2007 wurde die Schreinerei Andreas Wettach gegründet. Nach dem Start in der kleinen Werkstätte im Stühlinger wurde im September 2008 der erste Auszubildende eingestellt. Im April 2010 erfolgte der Umzug in die Werkstatt der früheren Wagnerei/Holzbearbeitung Franz Schweitzer im Stadtteil Brühl-Beurbarung, wo eine moderne Möbelschreinerei eingerichtet werden konnte. Andreas Wettach ist seit 2006 mit seiner Frau Ute verheiratet. Das Paar hat zwei Töchter.          

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Erfolgreiche Initiative des SPD Ortsvereins Brühl-Beurbarung

Diese Galerie enthält 4 Fotos.

Mehr Verkehrssicherheit auf dem Radweg an der Ecke Rennweg/Waldkircher Straße Schon Ende letzten Jahres hat Cornelia Felber vom SPD Ortsverein Brühl-Beurbarung das Garten- und Tiefbauamt darauf aufmerksam gemacht, dass es an der Kreuzung Rennweg und Waldkicher Straße vermehrt zu Unfällen … Weiterlesen

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Stadtteiltreff Brühl-Beurbarung

Ein Ort der Begegnung, der Information, der Hilfe und vielem mehr.

„Die Brühl-Beurbarung ist bunt!“ Das ist das Motto von Stephanie Kirner, der Leiterin unseres Stadtteiltreffs und zuständig für die Quartiersarbeit. Das bunte Miteinander, das sie in Brühl-Beurbarung erlebt, will sie erhalten und vor allen Dingen fördern. Zum Beispiel durch die Unterstützung der Aktion „Weltspieltag“ am 25. Mai, an dem Spiele aus allen Ländern zusammengetragen und gespielt wurden.

Seit drei Jahren existiert der Stadtteiltreff am Tennenbacher Platz.

Der Stadtteiltreff existiert schon 3 Jahre und ist von Anfang an von der Stadt Freiburg in geringem Maße bezuschusst und durch mehrere Großspenden unterstützt worden, so dass eine Stelle für Stadtteilarbeit im Rahmen von 10-12 Wochenstunden ermöglicht wurde.

Mittlerweile hat Frau Kirner die Leitung inne. Allerdings benötigt eine sinnvolle und kompetente Stadtteilarbeit mehr als die bisher möglichen 10 Stunden pro Woche. „Ich könnte locker 3mal so viel arbeiten“ sagt sie. Einige Monate wurde sie unterstützt von einem sogenannten 2,00€-Jobber, „der sehr gute Arbeit geleistet hat, zuverlässig und engagiert“. Nun hofft sie, dass das Arbeitsamt einen neue/n Interessenten/in vorbeischickt.

Leider liegt ein anderer Teil der Quartiersarbeit noch ein bisschen brach, da Frau Kirner zeitlich einfach nicht dazu kommt, „zu den Leuten zu gehen, die Leute zu Hause zu besuchen, einzubeziehen“. Viel Arbeitszeit fließt in die Leitung des Stadtteiltreffs. Der Treff wird häufig gebucht von Gruppen, die sich dort selbständig treffen (z.B. Kochkurse, Spieletreff, BewohnerInnen-Treff). Ihr Wunsch ist auch, dass das Projekt „FrauenStärken im Quartier“ (Projektende war im Juni) unbedingt weiter fortgesetzt wird.

Sie würde sich sehr freuen über ehrenamtliche Helfer und hat schon viele konkrete Ideen, was eben diese Ehrenamtlichen machen könnten.

Zum Beispiel sind seit den Pfingstferien ca. 20 Kinder von der Lortzingschule zum Essen in den Räumen, da die Schule inzwischen aus allen Nähten platzt. Für solche Aktionen bräuchte man auch immer wieder HelferInnen, die Essen austeilen, oder auch mal Geschirr spülen. Für Hilfe und Ideen ist Frau Kirner immer offen. Jede/r ist willkommen und nur durch Mitarbeit kann dieses Projekt gehalten werden und wachsen.

Geschichtlich ist es in diesem Stadtteil auch mit dem „Zusammenwachsen“ eher schwierig. Seit Ende der 60er Jahre lebten Gastarbeiterfamilien, die hier ankamen, zwar mit den einheimischen „Bobbele“ Tür an Tür, aber anders als in den anderen Stadtteilen wurde das Ganze hier überhaupt nicht begleitet, auch der Jugendtreff in diesem Stadtteil, wurde erst 1985 eröffnet. Somit konnte nur schwer zusammenwachsen was eigentlich zusammengehört. Obwohl Brühl-Beurbarung der Stadtteil mit der höchsten Migrationsdichte ist, leben die meisten Gruppen nebeneinander und das Miteinander kommt zu kurz. Das will Frau Kirner mit ihrer Arbeit ändern und ist überzeugt, dass das gemeinsam mit den BewohnerInnen des Stadtteils und den verschiedenen Akteurinnen und Akteuren und Arbeitsgruppen (Stadtteilrunde, AGKinder und Jugendliche) im Stadtteil zu schaffen ist.

Sie suchen ein Angebot, wollen kochen, tanzen, diskutieren? Brauchen Informationen und Hilfe? Haben Zeit den Stadtteiltreff zu unterstützen? Suchen Räume für ein Fest oder eine Veranstaltung? Haben eine Fähigkeit oder eine Idee, die für andere Menschen interessant sein könnte? Wollen einfach informiert sein? Suchen einen Ort, an dem man andere Menschen treffen kann?

Dann seien Sie dabei! Machen Sie mit!

Informationen und aktuelle Angebote finden Sie unter www.bruehl-beurbarung.de, oder melden Sie sich telefonisch unter 0761-6609030 bei Frau Kirner. Sie freut sich auf Sie!

Cornelia Felber

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Wohnen auf dem Güterbahnhof. Eine alte Forderung wird umgesetzt.

Der Stadtteil Brühl-Beurbarung ist die Wiege der Freiburger Stadtbau und des Bauvereins, also zweier wichtiger Wohnbaugesellschaften (auch die beiden anderen Baugenossenschaften Familienheim und Heimbau sind im Stadtteil aktiv), die gerade jetzt angesichts der zunehmenden Wohnungsknappheit in Freiburg eine wichtige Rolle in der Versorgung mit preiswerten Wohnungen spielen.

Ende des 19. Jahrhunderts sind die ersten Wohnhäuser hier entstanden. Mittlerweile sind nicht nur die Häuser in die Jahre gekommen, auch das durchschnittliche Alter der Einwohner im Stadtteil ist hoch. Mit der Bebauung des ehemaligen VAG-Geländes ist ein erster Schritt dazu getan, neuen Wohnraum in Brühl-Beurbarung anzubieten.

Seit langem fordert die SPD-Gemeinderatsfraktion, dass auch bei der Überplanung des ehemaligen Güterbahnhofs Nord ein Beitrag zur Wohnversorgung der Freiburger Bevölkerung geleistet wird. Nach langer diesbezüglicher Ablehnung durch die Stadtverwaltung brachte eine Experten-Anhörung im Oktober des vergangenen Jahres die Wende.

In der Gemeinderatsdrucksache, die am 3. Juli dazu verabschiedet wurde, ist folgendes zu lesen:

„Künftig sollen kreative Wohnformen bzw. Wohnen für bestimmte Personengruppen (studentisches Wohnen) entwickelt und auf dem Güterbahnhofareal realisiert werden. Auch wenn sich das Plangebiet nicht für „klassisches“ Familienwohnen im Geschosswohnungsbau eignet, und deshalb anderen Wohnformen der Vorzug zu geben ist, ist dennoch eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt zu erwarten.“

Insgesamt werden 76.000qm der Fläche, die bislang dem Gewerbe vorbehalten waren, ebenso wie 17.000qm einer ehemaligen Sondergebietsfläche in Mischgebiete umgewandelt. Bis zu 47% der neu ausgewiesenen Mischgebietsfläche können nun der Wohnbebauung zugeführt werden.

Die aurelis, der die ehemaligen Bahnflächen gehören, erhält durch die höherwertige Nutzungsmöglichkeit mehr Geld, muss aber auch mehrere Maßnahmen zum Wohle des gesamten Stadtteils umsetzen. Beispielhaft seien genannt:

  • 4,75 Mio. € für die Deckung des Kinderbetreuungsbedarfs und zur Qualitätsverbesserung beim Bau der B 3
  • 650.000 € zusätzlich für die Freiflächengestaltung
  • 600.000 € zusätzlich für die Erschließung
  • unentgeltliche Abtretung von 2000qm (im Wert von etwa 700.000€) für die Umsetzung des geförderten Wohnungsbaus
  • Erwerb des nördlichen und nordwestlichen Gebiets für Gewerbe durch die Wirtschaftsförderung der Stadt Freiburg

Insgesamt gesehen stellt sich die Situation nach der Beschlussfassung vom 3. Juli 2012 also als ein Gewinn für alle dar. Die VertreterInnen der SPD im Stadtteil und im Gemeinderat werden darauf schauen, dass der Plan auch tatsächlich in die Realität umgesetzt wird.

Wer mehr zum Thema wissen möchte, kann sich die Beschlussvorlagen 12/086 und 12/086.1 auf der Homepage der Stadt Freiburg herunterladen.

Walter Krögner

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Erstausgabe Brühl-Beurbarungs-Bote erschienen

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Brühl-Beurbarung

sicher sind Sie überrascht, einen Blog des SPD Ortsvereins Brühl-Beurbarung im Internet vorzufinden. Wir haben uns lange überlegt, wie es für uns am besten möglich wäre, eine neue, moderne, zeitgemäße Verbindung zwischen uns, den Brühl-Beurbarung SPD-Mitgliedern, und Ihnen, den anderen Bürgern unseres Stadtteiles, herzustellen. Ein Blog, der etwa alle 4 Monate erscheinen soll, erschien uns als eine interessante Möglichkeit, den angestrebten Dialog zu realisieren.

An dieser Stelle möchten wir gerne die Konzeption unseres Brühl-Beurbarungs-Boten  vorstellen. In erster Linie wollen wir Sie informieren – vor allem über Probleme und Tatsachen, die Bezug zu unserem Stadtteil haben. Die meisten von Ihnen wissen aus eigener Anschauung, dass die Brühl-Beurbarung sich in den letzten Jahren stark verändert hat und auch in den nächsten Jahren Wandlungsprozessen unterworfen sein wird. Als wichtige Stichworte dazu seien nur die neue Bebauung des früheren VAG-Depots oder die Veränderungen im Bereich des ehemaligen Güterbahnhofs genannt. Über solche und ähnliche Bauvorhaben wollen wir berichten und unsere kritische Meinung dazu äußern.

Auch weniger auffällige Bereiche sollen zur Sprache kommen. Wir werden kleinere und größere Ärgernisse und Unzulänglichkeiten aufgreifen und uns für ihre Beseitigung einsetzen. Ebenso wollen wir aber auch über Feste und andere Ereignisse in unserem Stadtteil berichten, darüber hinaus Vereine und Institutionen in der Brühl-Beurbarung vorstellen.

Einen breiten Raum werden Artikel über die Handwerksbetriebe und Geschäfte in unserem Stadtteil einnehmen. Diese Betriebe haben nicht nur die Funktion, persönlichen Bedarf in unserer unmittelbaren Nähe zu erfüllen sondern sind auch wichtige Orte, an denen Kommunikation stattfindet. Sie fördern so die Lebendigkeit des Stadtteils.

Insgesamt möchten wir durch den Brühl-Beurbarungs Bote zur stärkeren Identität unseres Stadtteils beitragen.

Auch Themen, die über unserem Stadtteil hinaus Bedeutung haben, sollen Raum finden — wie in diesem Heft zum Beispiel ein Artikel zur Landespolitik von unserer Landtagsabgeordneten Gabi Rolland. Fest integriert in unser Magazin soll auch eine ständige Rubrik werden, in der Sie unser Patenstadtrat Walter Krögner vor allem über Aktivitäten des Gemeinderates und der SPD-Fraktion im Hinblick auf die Brühl-Beurbarung informieren wird. Termine und Berichte über Unternehmungen unseres Ortsvereins sollen unsere Stadtteilzeitung abrunden.

Am meisten freuen würden wir uns allerdings über Resonanz von Ihrer Seite. Schreiben Sie uns doch einmal, was Ihnen an diesem Blog gefällt oder auch nicht, teilen Sie uns Termine Ihrer Vereine mit oder informieren Sie uns über Ihre Probleme im Zusammenhang mit unserem Stadtteil. Wir greifen gerne Anregungen auf oder verschaffen Ihnen die Möglichkeit, Ihre Meinung in unserer Stadtteilzeitung zu äußern.

Ihr

Heinz Schülbe

Vorsitzender SPD-Ortsverein Brühl Beurbarung

Den Brühl-Beurbarungs-Boten gibt es aber  nicht nur digital, sondern auch ganz real – in Farbe und in einer Auflage von zur Zeit 5.700 Exemplaren. Unsere nächste Ausgabe ist für Oktober 2012 geplant.

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