Brühl-Beurbarungs-Bote Bilderrätsel – Dezember 2012

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Steinmetzzeichen C.A. Meckels am Tennenbacher PlatzDr. med. Mabuse, Creative Commons CC-BY-SA-3.0

Steinmetzzeichen C.A. Meckels
Dr. med. Mabuse, Creative Commons CC-BY-SA-3.0

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31. Dezember 2012

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79106 Freiburg oder E-Mail an

micofel@web.de oder Tel.: 0761 5109 300

Dem Gewinner des letzten Bilderrätsels, Alexander Deniger, gratulieren wir herzlich und wünschen ihm viel Freude an seinem Gewinn!

 

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Gelebte Tradition: Vier Generationen Metzgerei Möhrle

Jürgen Möhrle Alex

Metzgermeister Gerd Möhrle (Mitte) im Gespräch mit Jürgen Zinnel (li.) und Alexander Bangert (re.) vom Brühl-Beurbarungs-Boten

BBBote: Herr Möhrle, Sie führen heute ihre Metzgerei als traditionsreichen Familienbetrieb in der vierten Generation. Ihr Urgroßvater hat den Betrieb zu Beginn des vorigen Jahrhunderts als Metzgerei und Kohlenhandel gegründet …

Gerd Möhrle(lacht): Ja, da hätte heute das Gewerbeaufsichtsamt seine wahre Freude daran!

BBBote: War es bei so viel Tradition nach Abschluss der Meisterprüfung eine schwere Bürde, den Betrieb zu übernehmen?

Gerd Möhrle: Nein, ich wusste ja was auf mich zukommt. Aber ich war gerade dreißig Jahre alt und hätte gerne noch ein paar Jahre bis zur Übernahme der Verantwortung für das Geschäft gewartet. Mein Vater hat mir aber, bildlich gesprochen, die Schlüssel übergeben und meinte, er sei auch im Alter von dreißig Jahren an die Spitze des Betriebs getreten. Allerdings hatte er damals bei meinem Großvater diesen Wechsel eingefordert, indem er ihm vor die Alternative stellte: „Ich übernehme das Geschäft oder ich gehe.“

Emmendinger_heute

BBBote: Hat er anschließend noch versucht, Einfluss auf den Geschäftsablauf zu nehmen?

Gerd Möhrle: Nein, er hat sich anschließend, auch aus gesundheitlichen Gründen, nicht mehr um die Metzgerei gekümmert. Ich glaube, er war letztlich sehr froh über den Schritt und hat mit vertraut.

BBBote: Schlachten Sie in ihrer Metzgerei heute noch selbst?

Gerd Möhrle: Das macht heute in Freiburg keine Metzgerei mehr. Die gesetzlichen Vorschriften für das Schlachten sind heute so hoch, dass sich das kein Familienbetrieb mehr leisten kann. Meine Vorgänger haben noch selbst diese Tätigkeit im alten Schlachthof an der Dreisam, der sich in der Nähe des heutigen Faulerbads befand, ausgeübt. Im neuen Schlachthof in der Tullastraße wird diese Aufgabe den Freiburger Metzgern von den dortigen Angestellten abgenommen.

BBBote: Dann haben Sie keinen Einfluss mehr darauf, woher das Fleisch kommt?

Gerd Möhrle: Nein, im Gegenteil. Ich achte sehr darauf, dass das gesamte Fleisch, das ich verarbeite, aus der Region stammt. Das Kalbfleisch liefert ein Landwirt in Vörstetten und mein Lammfleisch beziehe ich von einem mir sehr gut bekannten Landwirt aus Wittnau. Da es für Rindfleisch mittlerweile den Rinderpaß gibt, weiß ich auch hier jederzeit, wo die Tiere gezüchtet worden sind. Das Schweinefleisch liefert mir die Firma Färber, die den Schlachthof betreibt und garantiert, dass das Fleisch ebenfalls aus regionalen Quellen stammt.

BBBote: Haben Sie viel verändert, als Sie den Betrieb von Ihrem Vater übernommen haben?

Gerd Möhrle: Bei der Produktion der Fleisch- und Wurstwaren bin ich sehr traditionsbewusst. Mein Vater war äußerst kreativ und experimentierfreudig und wurde für die Qualität seiner Produkte sehr gerühmt. Darauf konnte ich aufbauen, denn seine Rezepte bilden noch heute die Grundlage der Produktion.

BBBote: Hat sich das Kaufverhalten der Kunden gegenüber früher wesentlich verändert?

Gerd Möhrle: Das hat sich in der Brühl-Beurbarung wie überall merklich verändert. Dies hängt im wesentlichen mit zwei Faktoren zusammen: Neuen Trends in der Ernährungsweise und Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur. Vor dreißig Jahren waren es überwiegend vier- oder auch fünfköpfige Familien, die bei uns größere Mengen Fleisch einkauften und anschließend selbst zubereiteten. Durch die drastische Zunahme der Singlehaushalte und Kleinfamilien werden bei uns bevorzugt Fleischwaren und Speisen gekauft, die nur noch kurz im Topf oder in der Pfanne erhitzt werden müssen. An die Stelle von unzubereitetem Koch- und Bratfleisch oder dem traditionellen Fleisch­wurst­ring sind eher fertige Schnitzel, Maultaschen und Leberknödel getreten. Zugenommen hat auch die Nachfrage nach Geflügel. Außerdem kommen über die Mittagszeit viele Gäste vorbei, die unsere täglich wechselnden, frisch zubereiteten Tagesessen bestellen.

VerkaufsraumBBBote: Welche Konsequenzen hat das für Ihre Arbeitsabläufe?

Gerd Möhrle: Wir müssen für eine große Vielfalt im Angebot sorgen und sehr viel mehr Essen zubereiten als früher. Das hat natürlich zu einer stärkeren Verdichtung der Arbeitsprozesse geführt. Dies führt dazu, dass ich in der Regel über 55 Stunden pro Woche arbeite, und es ist schon vorgekommen, dass ich mehrere Jahre keinen Urlaub gemacht habe. Aber wichtig ist vor allem: Mir macht die Arbeit viel Spaß!

BBBote: Kann man das ein Arbeitsleben lang durchhalten?

Gerd Möhrle: Ich finde schon. Selbst einen Betrieb zu führen, eine Mannschaft zu haben, die sich mit mir zusammen für den Betrieb engagiert, zu gestalten und zu entscheiden, ist eine wunderschöne Sache. Man muss aber darauf achten, dass man unter der Woche regelmäßig einen Nachmittag frei hat. Als unsere beiden Söhne noch klein waren, war das besonders wichtig und hat mir besondere Freude gemacht, dass ich mich dann mit ihnen beschäftigen konnte.

Markus Möhrle

Markus Möhrle, Sohn von Gerd Möhrle

BBBote: Lohnt sich denn die Anstrengung auch?

Gerd Möhrle:In finanzieller Hinsicht mussten wir nach der Einführung des Euro deutliche Einbrüche in den Umsatzzahlen hinnehmen. Die Einnahmen stagnierten dann einige Jahre auf mäßigem Niveau haben wir wieder Umsatzzuwächse zu verzeichnen. Im Schnitt kaufen die Kunden bei uns für rund 5 € ein, während Großeinkäufe von Fleisch- und Wurstwaren im Wert von etwa 30, 40 € mittlerweile eher Seltenheitswert haben.

BBBote: Warum kommen die Kunden zu Ihnen?

Gerd Möhrle: Unsere Kunden wissen, dass sie für Einkäufe bei uns in der Regel etwas mehr Geld ausgeben als in einem Supermarkt. Aber sie wissen auch, dass sie Vertrauen in die sehr hohe Qualität unserer Produkte haben können. Viele Kunden schätzen auch den persönlichen Kontakt zu unserem Geschäft. Es gibt zum Glück noch viele Menschen, die wissen , dass gute Ware ihren Preis hat und von daher die „Geiz ist geil“-Mentalität ablehnen.

Alois

Geselle Alois beim Herrichten von Naturdärmen

BBBote: Können Sie uns sagen, worauf Sie bei dem Umgang mit Ihren Kunden besonderen Wert legen?

Gerd Möhrle: Die Beratung der Kunden ist bei uns ein großes Plus. Alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind freundlich, engagiert und kompetent. Sie haben viel Erfahrung und können so auf die Fragen und Wünsche unserer Kunden eingehen. Dies gilt nicht nur für Fragen über dieEigenschaften eines Produktes, sondern auch für die verschiedenen Möglichkeiten zur Zubereitung der Speisen (des Fleisches?).

BBBote: Sie haben unter Ihrer Regie über vierzig Auszubildende erfolgreich zur Abschlussprüfung geführt. Es ist nicht zu übersehen, dass das Handwerk als Ausbilder und Arbeitgeber noch immer enorme Bedeutung hat. Manchmal ist zu hören, die Jugend hätte heute nicht genügend Ausbildungsreife. Teilen Sie diese Einschätzung?

Gerd Möhrle: Eindeutig nein! Es kommt natürlich immer wieder einmal vor, dass zwischen Lehrling und Ausbilder Differenzen auftreten oder der persönliche Umgang nicht völlig unkompliziert ist. Aber im Großen und Ganzen hat sich nicht viel verändert. Wir hatten doch als junge Menschen auch andere Vorstellungen als die Erwachsenen!

Generell ist aber für das Betriebsklima unverzichtbar, dass die Zusammenarbeit mit allen Mitarbeitern gut funktioniert. Da wir täglich viel Zeit zusammen verbringen, muss eine Atmosphäre des gegenseitigen Verstehens und Helfens, aber auch des gemeinsamen Lachens vorhanden sein.

BBBote: Wenn sie einmal aufhören, geht es dann mit der Metzgerei in die fünfte Generation?

Gerd Möhrle: Das kann ich Ihnen nicht garantieren. Einer meiner beiden Söhne arbeitet heute als Metzgergeselle im Betrieb. Ob und wie er den Betrieb dann mal weiterführt, möchte ich ihm überlassen.

BBBote: Herr Möhrle, wir danken Ihnen für das Gespräch und wünschen Ihnen für die Zukunft weiterhin viel Erfolg!

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Güterbahnhof Nord – es geht endlich voran!

Das Entwicklungsgebiet des ehemaligen Güterbahnhofs Nord – der unsägliche Name „Gare du Nord“ ist vom Tisch – umfasst eine Fläche von ca. 39 Hektar. In Absprache mit der Stadt plant der Haupteigentümer Aurelis ein zentrumsnahes und qualitätsvolles Arbeits- und Wohnquartier. Auf 14 Baufeldern soll ein innovatives Gewerbegebiet mit überwiegend arbeitsbezogenen Wohnmöglichkeiten entstehen.

Eine lange Geschichte…

Der denkmalgeschützte Alte Zollhof bildete den baulichen Auftakt zusammen mit dem schön hergerichteten Vorplatz. An dieser Baumaßnahme kann man schon beispielhaft erkennen, was eines, hoffentlich nicht zu fernen Tages, das gesamte Gebiet des Güter-bahnhofs Nord prägen wird. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, wie viel Zeit inzwischen vergangen ist zwischen der Aufgabe des Güterumschlags der Deuschen Bahn AG auf dem Gelände und heute, da man endlich „ in die Puschen“ zu kommen scheint. Der 1. Teilbebauungsplan für ein etwa 6 ha großes Gebiet trat erst im April 2010 in Kraft, nachdem Stadt und DB AG bereits im Februar 2001 einen Rahmenvertrag abgeschlossen hatten. Begonnen hatte die städtebauliche Umnutzung schon 1998, also vor rund 15 Jahren. Muss gut Ding immer so lange Weile haben?

Wohnungsbau muss möglich sein

Grund für die langen zeitlichen Verzögerungen war, dass die Stadtverwaltung und auch die Wirtschaftsförderung ein reines Gewerbegebiet wollten, während Aurelis auch Wohnen dort ermöglichen wollte. Die SPD-Gemeinderatsfraktion forderte dies seit jeher ebenso, aber nicht etwa, um der Aurelis einen für die Vermarktung von Wohnflächen (im Vergleich zu Gewerbeflächen) höheren Gewinn zu ermöglichen. Vielmehr deshalb, weil die SPD seit Jahren großen Wohnraumbedarf in Freiburg sieht. Der Güterbahnhof Nord sollte auch einen Beitrag zur Deckung dieses Bedarfs liefern.

Realisierungswettbewerb läuft

Jetzt ist für eine Teilfläche des Güterbahnhofs ein städtebaulicher Realisierungswettbewerb ausgeschrieben worden, das sogenannte Baufeld A2. Es wird im Osten durch die Isfahanallee und die Waldkircher Straße begrenzt und umfasst ca. 2,9 ha. Angestrebt werden soll ein Verhältnis der Nutzflächen von 40 % für Gewerbe/ Dienstleistungen und 60 % für Wohnen. Ein Preisgericht wird am 01.02.2013 entscheiden, welcher Entwurf den 1. Rang belegen wird.

Ziel des Wettbewerbs ist es, Bebauungsvorschläge für die geplanten Gewerbe- und Wohnnutzungen zu machen. Da wird man gespannt darauf sein, wie die Architekten es schaffen, Wohnen und Arbeiten so mit einander in Einklang zu bringen, dass sich beide nicht gegenseitig stören. Grundsätzlich ist in Gewerbegebieten kein Wohnen erlaubt und in Wohngebieten kein Gewerbe. Das ist gemeinsam nur in sogenannten Mischgebieten möglich, führt aber in diesen trotzdem oft zu Reibereien. Das Ergebnis des Wettbewerbs wird Maßstab sein für die bauliche Entwicklung des gesamten Güterbahnareals. Wo es wohnen gibt, wird man auch für die entsprechende Infrastruktur, sprich Einkaufs-möglichkeiten, Kindergarten/Kindertagesstätte, Frei- und Grünflächen und vieles mehr sorgen müssen. Ein Hotel soll möglicherweise auch in diesem Teil gebaut werden.

Wichtig: Anbindung an den Stadtteil

Für die SPD-Fraktion ist aber auch noch etwas anderes wichtig: Wir haben nachdrücklich gefordert, dass auch der übrige Stadtteil Brühl/Beurbarung seinen Nutzen von der baulichen Entwicklung auf dem Güterbahnareal haben muss Was nicht passieren darf, ist, dass sich das neue Gewerbe- und Mischgebiet als eine Art Ghetto entwickelt, welches nicht in den Stadtteil integriert ist. Gemeinsame Nutzung der dort geschaffenen Infrastruktur diesseits und bereits vorhandener jenseits, und daraus resultierende gemeinsame Aktivitäten: das könnte ein weg sein.

Lesen Sie hier weiter um sich zusätzliche Informationen zu beschaffen:

Auslobung eines städtebaulichen Realisierungswettbewerbes mit Ideenteil für die Architektur und Benennung der gemeinderätlichen Mitglieder des Preisgerichts

Straßenbenennungskonzept (Punkt 6)

von: Hans Essmann, baupolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Freiburg

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Rüstungsexporte: einfach Abstreiten und für Dumm verkaufen

Gernot Erler (68), stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion. Politische Schwerpunkte sind Friedens– und Sicherheitspolitik, Abrüstung und Rüstungskontrolle, Entwicklung Russlands, der GUS und der Länder Osteuropas.

Zur Antwort der Bundesregierung auf Fragen zur Gültigkeit der restriktiven deutschen Rüstungsexportpolitik erklärt der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Gernot Erler:

Merkwürdig: Die Bundesregierung macht den Weg für umfangreiche Panzerlieferungen nach Saudi-Arabien, Katar und Indonesien frei, die Bundeskanzlerin plädiert für die Waffenversorgung von „aufstrebenden Schwellenländern“, die mehr Sicherheitsverantwortung übernehmen wollen, und auf dem NATO-Gipfel vom Mai in Chicago lässt die Bundesregierung folgerichtig ein Papier kursieren mit der Überschrift „Erweiterung der NATO-Agenda: Rüstungskooperation mit NATO-Partnern“, das Waffenlieferungen an „Drittstaaten“ legitimieren soll.
In diesem Sommer konnte man viel über diese Versuche lesen, die restriktiven, von Rot-Grün im Januar 2000 auf den Weg gebrachten, „Politischen Grundsätze der Bundesregierung für den Export von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern“ auszuhebeln, was den Spiegel veranlasste, von einer neuen „Merkel-Doktrin“ zu sprechen.

Aber die Bundesregierung, konkret befragt, sagt einfach „April, April, das gibt´s alles gar nicht“. In ihrer Antwort vom 6. September 2012 behauptet die Bundesregierung in äußerst lapidaren Sätzen, es sei nicht daran gedacht, die „Politischen Grundsätze“ zu ändern, an eine Drittstaatenliste sei auch nicht gedacht und das in Chicago präsentierte Papier ziele nicht auf eine Veränderung der bestehenden Regeln für den Waffenexport, sondern sollte nur eine Diskussion anregen. Und weil es gar keine einschlägigen Absichten der Bundesregierung gebe, bestehe auch kein Anlass, den Bundestag mit diesem Thema zu beschäftigen.

Wirklich sonderbar: Alles soll ein Wahrnehmungsirrtum der Öffentlichkeit gewesen sein. Aber so kann das nicht laufen: Die Bundesregierung schafft über die Praxis des Bundessicherheitsrates und über Aktivitäten in der NATO laufend neue Fakten, glaubt aber, die notwendige kritische Kontrolle dieses Politikwechsels durch Parlament und Öffentlichkeit durch Abstreiten dieser Fakten zu stoppen. Das wird nicht gelingen.
Die SPD-Bundestagsfraktion lässt sich so nicht abspeisen und wird dieses Thema auf der politischen Tagesordnung halten, auch im Deutschen Bundestag.

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Entdecken Sie die unbekannten Seiten der Brühl-Beurbarung

Wussten Sie, dass der bekannte Architekt Carl-Anton Meckel, der unter anderem die Sparkasse-Freiburg mit dem Haus zum Walfisch restauriert hat, auch in unserem Stadtteil aktiv war?

Besuchen Sie doch mal den Tennenbacher Platz und schauen sich die Türportale der roten Gebäude auf der Westseite des Platzes an. Dort findet sich das sogenannte Steinmetzzeichen des Architekten Meckel.

Steinmetzzeichen C.A. Meckels am Tennenbacher Platz
Dr. med. Mabuse, Creative Commons CC-BY-SA-3.0

Neben diesen Gebäuden war C.A. Meckel auch Architekt der Kirche St. Konrad und Elisabeth. Die Besonderheit ist, dass es sich hier um einen Sakralbau in Betonbauweise handelt. Ein weiteres Werk der Familie Meckel ist die Grabanlage des Unternehmens Brenzinger & Cie. auf dem Hauptfriedhof. Auf diesem befindet sich auch das Grabmal der Familie Meckel.
Weitere Bilder von Bauwerken finden Sie hier.

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Brühl-Beurbarungs-Bote Bilderrätsel

Wo befindet sich diese Figur in unserem Stadtteil?

Wo befindet sich diese Figur?

Wo befindet sich diese Figur?

Wer die richtige Antwort wußte, konnte an der Verlosung eines Genußsets „Feines aus dem Glas“ teilnehmen. Die Preisverlosung fand bereits statt, aber vielleicht möchten Sie dennoch rätseln, oder kennen Sie auch die Lösung?

Viel Erfolg!

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„Güterbahnhof wegweisendes Projekt im Freiburger Norden“

Politik für Freiburg

Fraktion beim Bürgergespräch in Brühl-Beurbarung

Aus dem Freiburger Amtsblatt, 8. März 2012:
In der gut gefüllten Cafeteria der AWO-Begnungsstätte am Tennenbacher Platz war beim Bürgergespräch der SPD-Fraktion die weitere Entwicklung auf dem Güterbahnhof-Areal das bestimmende Thema.

Prof. Dr. Hans Essmann, Stadtrat

Prof. Dr. Hans Essmann, Stadtrat

Prof. Dr. Hans Essmann, Stadtrat, baupolitischer Sprecher und SPD-Vertreter im Entwicklungs- und Gestaltungsbeirat für die Neuordnung und Neubebauung des Güterbahnhofareals, skizzierte zunächst den bisherigen Werdegang des Projekts. Es wurde noch mal deutlich, dass es ein schwieriger Weg war, auf dem Gelände mehr „Wohnen“ zu ermöglichen. Die SPD-Fraktion war seit jeher der Ansicht, dass auf dem Areal des Güterbahnhofs auch Wohnungen entstehen sollten, die nicht nur im Zusammenhang mit dem Gewerbe stehen. 

Insofern ist es auch ein Erfolg der SPD-Fraktion, dass sie sich mit dieser Forderung durchsetzen konnte, einer Forderung der sich manche erst angesichts der angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt angeschlossen haben….

…Viel Lob für ihre Arbeit bekam Stephanie Kirner, die als Koordinatorin des Stadtteil-treffs vor allem für die Tätigkeit als Quartiersmanagerin noch viel Bedarf im Stadtteil ausmacht. Den ausdrücklichen Wunsch der anwesenden Vertreter des Bürgervereins, die bisherige Stelle aufzustocken nahm Renate Buchen, Fraktionsvorsitzende als Auftrag für die nächsten Haushaltberatungen an.

„Wir werden wieder versuchen, die Quartiersarbeit auch in Brühl-Beurbarung auszubauen.“ ….

Das Prinzip linke Tasche, rechte Tasche
Stadtbau kauft Stadtwohnungen / Ratsdebatte auf breiter Basis

Aus der Badischen Zeitung vom 05.07.12:

Walter Krögner

Walter Krögner, Stadtrat

„Das bestimmende Thema in dieser Stadt sind die Miethöhen“,

sagte SPD-Rat Walter Krögner. Die SPD fand das Umstrukturieren sinnvoll, machte aber ihre Zustimmung davon abhängig, dass die Wohnungen 20 Jahre nicht weiterverkauft und die Mieten vier Jahre nicht an den Mietspiegel angepasst werden.

Offene Frage nach einem neuen Stadtteil
Der Gemeinderat diskutierte über Instrumente der Wohnungspolitik.
Aus der Badischen Zeitung vom 26.April 2012
Hier widersprach SPD-Fraktionsvorsitzende Renate Buchen:

Renate Buchen, Fraktionsvorsitzende

Renate Buchen, Fraktionsvorsitzende

„Wir müssen auch bei der Innenentwicklung Rücksicht nehmen.“

Wie andere Redner kritisierte Buchen „Luxussanierungen“ von Wohnungen wie etwa im Quartier westlich der Merzhauser Straße. Auch dürften ökologische Sanierungen nicht zu übermäßigen Belastungen weniger wohlhabender Bürger führen. Die SPD sei daher „bereit, neue Flächen auszuweisen“.

Wollen Sie mehr über uns und unsere Arbeit erfahren? Dann besuchen Sie uns doch auf unserer Internetseite

http://www.spd-fraktion-freiburg.de/  oder nehmen mit uns Kontakt auf: Im Fraktionsbüro im Rathaus oder telefonisch unter 201-1820

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Bestattungen im Wandel der Zeit – Zurück zur Natur?

Baumbestattungen auf unserem Hauptfriedhof

Baumbestattung auf dem Hauptfriedhof Freiburg

Der Umgang von Trauer und Bestattungen ist und war in allen Kulturen und Ländern sehr unterschiedlich. In Deutschland selbst entstanden zu Beginn des 19. Jahrhunderts bestimmte Gesetze zur Bestattung. Im Laufe der Zeit haben sich auch diese durch die Entwicklung der Gesellschaft immer wieder geändert.

Seit es keine Großfamilien mehr gibt und die meisten Familienangehörigen beruflich oft in unterschiedlichen Städten wohnen, kommt bei vielen auch immer wieder die Frage nach der Bestattung von Familienangehörigen und der Grabpflege auf.

Eine Weile haben sich viele Menschen für einen anonyme Bestattung von Angehörigen entschieden, um dann oft festzustellen, dass es sehr schwierig ist, wenn man keinen Platz zum Trauern hat. Inzwischen haben sich viele mit dem Thema Baumbestattung beschäftigt, auch um quasi wieder „eins mit der Natur“ zu werden und trotzdem pietätvoll bestattet zu werden. Hierbei wird z.B. eine „Bio“-Aschekapsel unter einem Baum vergraben, ebenfalls kann dann eine Gedenkplatte von den Angehörigen angebracht werden.

Was bislang oft nur in sogenannten Friedwäldern oder Ruhewäldern möglich war, wird auch bei uns im Stadtteil auf dem Hauptfriedhof angeboten. Hierbei ist keine eigentliche Grabpflege mehr nötig, da die Rasenflächen vom Friedhof selbst gepflegt werden. Angehörige haben somit trotzdem einen Ort für ihre Trauer und können die Grabplatte individuell gestalten.               

Cornelia Felber

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Ein Jahr Grün-Rot in Baden-Württemberg: Der Aufbruch hat begonnen!

„Regieren ist schön“, lacht die SPD-Landtagsabgeordnete Gabi Rolland. Seit einem Jahr ist sie mit ihrer Fraktion an der Regierung beteiligt. Viele Gestaltungsmöglichkeiten haben sich aufgetan, auch wenn das Geld mehr als knapp ist. Der direkte Draht zu den Ministerinnen und Ministern ist viel wert – so ist es möglich, die Anliegen aus dem Wahlkreis sofort an der richtigen Stelle zu platzieren. „Der Staub ist weg“, stellt die Abgeordnete fest. In vielen Ministerien ist eine gewisse Befreiung zu spüren.

„Das Land modern, sozial und gerecht gestalten, das ist unsere Aufgabe, das machen wir“, erläutert Gabi Rolland im Gespräch. „Modern heißt mehr Demokratie – wir werden das Quorum für die Volksabstimmung herabsetzen, eine Verfassungsbeschwerde einführen und die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an den Entscheidungen verbessern – die verfasste Studierendenschaft wird dieses Jahr wieder eingeführt. Die Anhörung ist im Gange.

Gabi Rolland (48), SPD-Landtagsabgeordnete seit 2011 ist von Beruf Diplom-Verwaltungswirtin (FH). Im Landratsamt Emmendingen war sie von 1987-2001 zunächst Sachbearbeiterin im Amt für Umweltschutz des Landratsamtes Emmendingen (Wasser-, Boden-, Immissions- und Naturschutzrecht) und von 2001 bis 2011 Beauftragte für Grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Europaangelegenheiten.
Im Juli 2011 schied sie nach vierzehnjähriger Zugehörigkeit aus dem Freiburger Gemeinderat aus, um sich voll auf ihr Landtagsmandat zu konzentrieren.

Mit der Polizeireform wird die Struktur der Polizei moderner und an die heutigen Herausforderungen angepasst. Wermutstropfen für Freiburg ist, dass die Polizeiakademie wohl umziehen muss – darum wird aber noch gekämpft. Modern heißt aber auch, dass wir in neue Technologien und in die Wissenschaft investieren – Freiburg bekommt viele Millionen Euro, um auf dem Flugplatz ein neues Forschungszentrum für die Zusammenarbeit der Fraunhofer-Institute und der Universität einzurichten. Und: Freiburg kann endlich das langersehnte fünfte Windrad bauen.

Sozial gestaltet haben wir bereits durch die Einführung des Tariftreuegesetzes. Das bedeutet, dass künftig jeder Auftrag der öffentlichen Hand nur an Auftragnehmer gehen darf, die die Tarife einhalten. Außerdem wurde im Bundesrat eine Initiative für einen Mindestlohn eingebracht und es wird ein Konzept erarbeitet, wie die vielen befristeten Stellen im öffentlichen Dienst in gute Arbeitsverhältnisse umgewandelt werden können. Gute Arbeit ist uns wichtig. Deshalb wurde ein Arbeitsmarktprogramm aufgelegt, nachdem eine Teilzeitausbildung erleichtert werden soll und Langzeitarbeitslose in einem integrierten Betrieb länger als sechs Monate beschäftigt werden können.

Mit dem Pakt für Familien wurde den Städten und Gemeinden finanzielle Unterstützung für den Ausbau der Krippenplätze, die Sprachförderung in der Kindertagesstätte und die Schulsozialarbeit gegeben. So viel Geld, sagt ein Bürgermeister-Kollege im Stuttgarter Landtag, hat es für Gemeinden noch nie vom Land gegeben“, erzählt die SPD-Abgeordnete. Besonders die neue Wohnbauförderung ist für Freiburg gut. Es können wesentlich mehr Sozialwohnungen gebaut werden als bisher – aber auch die Unterstützung für Eigenheime ist geblieben.

Für das E-Werk im Stühlinger gab es auch gute Nachrichten – endlich haben die
sozio-kulturellen Zentren auch vom Land mehr Geld für ihre Arbeit  bekommen. Gabi Rolland ist davon überzeugt, dass Baden-Württemberg mit der neuen Landesregierung ein gutes Stück sozialer geworden ist.

Mehr Gerechtigkeit gibt es in der Bildung: Inzwischen entscheiden die Eltern auf welche weiterführende Schule ihre Kinder gehen, nicht der Staat. Die Gemeinschaftsschule als neues Angebot ist eingeführt. „Auch in Freiburg werden demnächst Schulen an den Start gehen“, sagt Gabi Rolland. Mit diesem neuen Angebot werden die Schülerinnen und Schüler länger gemeinsam unterrichtet, es wird Lerngruppen geben, die individuelle Förderung wird verstärkt, die Eltern werden stärker in die Arbeit einbezogen und der Lehrer und die Lehrerin werden zu Lernbegleitern. Wichtig ist für die SPD-Politikerin auch, dass es Schulen und Schulträgern möglich ist, G 9 Züge an Gymnasien anzubieten. Dies wird zunächst an 44 Standorten umsetzbar sein. In Freiburg hat sich bislang keine Schule gemeldet – in Stuttgart dagegen ganz viele. „Ich glaube aber, dass auch in Freiburg viele Eltern ihre Kinder lieber in neun Jahren zum Abitur führen wollen. Viele haben erkannt, dass Bildung ein Wert an sich ist und auch außerschulische Bildung nicht zu kurz kommen darf“, meint Gabi Rolland.

Die Landesregierung hat auch eine Initiative für die Entgeltgleichheit bei Männern und Frauen eingebracht – gleicher Lohn für gleiche Arbeit sollte inzwischen eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Trotzdem verdienen Frauen immer noch 23 Prozent weniger als Männer.

Das Land modern, sozial und gerecht gestalten – das ist sozialdemokratische Politik. Diese Politik lässt sich jetzt endlich umsetzen zum Wohle aller Menschen in unserem Land.

„Ich bin stolz darauf, dass die SPD regiert und es macht mächtig viel Spaß“, freut sich die SPD-Landtagsabgeordnete Gabi Rolland.                                                    

Hier der Artikel als JPEG zum näher Anschauen und Ausdrucken: Teil 1 und Teil 2
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„Den Menschen die Wahrheit zum Euro-Rettungsschirm zu sagen, gehört zur Ehrlichkeit in der Politik“

BBBote-Interview mit Gernot Erler

Brühl-Beurbarungs-Bote: Herr Erler, bei der Abstimmung im Bundestag über den ESM und den Fiskalpakt hat die schwarz-gelbe Koalition die Kanzlermehrheit verfehlt. Letztendlich wurde nur mit den Stimmen der SPD und der Grünen eine sichere Mehrheit erreicht. Sieht so eine Strategie aus, bei der nächsten Bundestagswahl die schwarz-gelbe Koalition durch Rot-Grün abzulösen?

Gernot Erler (68) gehört dem Bundestag seit 1987 an. Er ist stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion. Politische Schwerpunkte sind Friedens– und Sicherheitspolitik, Abrüstung und Rüstungskontrolle, Entwicklung Russlands, der GUS und der Länder Osteuropas.

Gernot Erler: In der derzeitigen Krisensituation genießt die Regierung besondere Aufmerksamkeit. Auch eine schwache Regierung kann aus dieser Situation Nutzen ziehen, weil ihre Macht und Verantwortung real sichtbar wird. Umgekehrt muss die Opposition, die im kommenden Jahr die Regierung übernimmt, aufpassen,  dass sie sich durch unangemessene Forderungen nicht selbst Chancen für die Zukunft verbaut. Dennoch hat die Opposition bei den Verhandlungen zur Abstimmung über ESM und Fiskalpakt eine Menge erreicht und braucht ihr Licht nicht unter den Scheffel zu stellen.

Zwei Punkte möchte ich hervorheben: Zum einen wurde die Finanztransaktionssteuer gegen den anfänglich erbitterten Widerstand der FDP durchgesetzt. Die Finanztransaktionssteuer ist für uns der Einstieg in eine bessere Kontrolle der Profiteure an den Finanzmärkten. Zum anderen wurde ein Wachstumsprogramm von 120 Mrd. Euro beschlossen. Auch hier musste die Bundesregierung zum Einlenken gebracht werden.

BBBote: In der Zwischenzeit wurden aber in Brüssel bereits noch weiter gehende Maßnahmen beschlossen, die über die zuletzt im Bundestag beschlossenen hinausgehen. Kann man das Thema Euro-Rettung überhaupt so offen diskutieren, denn die Größenordnung der notwendigen Finanzsummen verunsichern ja die Bevölkerung?

Gernot Erler: Es gehört zur Transparenz und Ehrlichkeit von Politik, dass alle Schwierigkeiten bei der Euro-Rettung umfassend und in allen Details angesprochen werden. Unsere Erfahrung ist, dass die in der Vergangenheit beschlossenen Rettungsschirme nicht ausgereicht haben. Schon nach kurzer Zeit haben sich diese als zu klein erwiesen.

BBBote: Herr Erler, sie haben gegenüber den Kreisvorständen Freiburg und Breisgau-Hochschwarzwald angekündigt, erneut im Wahlkreis 281 Freiburg für den Bundestag zu kandidieren. Was war ihr Hauptmotiv?

Gernot Erler: Ich habe bei dieser Ankündigung noch bewusst auf Inhalte verzichtet, weil diese zuerst der Nominierungskonferenz vorzustellen sind. Ich habe mich bereit erklärt, noch einmal für das Mandat zur Verfügung zu stehen, in der Erwartung, dass es zu einem Regierungswechsel kommt. Wir haben in der Außen-, Sicherheits- und Friedenspolitik noch genügend sozialdemokratische Projekte, die abgearbeitet werden müssen. Schon jetzt bin ich dabei, diese konkret mit verschiedenen Gruppen aus dem Bereich der Friedensforschung und der zivilen Friedensdienste vorzubereiten.

Ein Regierungswechsel zu Rot-Grün halte ich für sehr realistisch. Unter dem Aspekt der Machtfrage im Bund traue ich mir zu, das Direktmandat wieder zu erobern. Das ist jedes Mal wieder ein Kampf, wobei ich allerdings an meine Erfolge in der Vergangenheit anknüpfen kann. Allerdings ist es auch erforderlich, dass die Sozialdemokraten in Süddeutschland nicht nur ein Direktmandat wie bei der letzten Bundestagswahl erringen, sondern möglichst viele. Trotz der angeblichen Wahlrechtsreform in dieser Legislaturperiode besteht noch immer die reale Gefahr, dass die CDU wieder eine hohe Anzahl von Überhangmandaten, die das Wahlergebnis verzerren, erreicht. Der Gewinn von Direktmandaten kann daher für die SPD entscheidend sein. Ich möchte jedenfalls meinen Beitrag dazu leisten, dass die Machtfrage im Sinne von Rot-Grün entschieden wird.

Alexander Bangert

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